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Bottighofen im Wandel der Zeit Seite Drucken

Im Jahre 830 erscheint der Name Bottighofen erstmals in einer Urkunde. Es handelt sich dabei um eine Pergamenthandschrift des Klosters St. Gallen vom 4. April 830. In diesem ersten Dokument übertrug Immo (Personenname) dem Kloster St. Gallen alle seine Besitztümer in den Dörfern Rickenbach und Bottighofen.

Die nächste Urkunde stammt aus dem Jahre 837. Abt Bernwic verleiht an Nidhart und Engilsind den von ihnen an St. Gallen übertragenen Besitz zu Bottighofen gegen Zins.

1083 wird Waceli de botinhoven unter anderen als Zeuge in einer Urkundge betreffend eines Tausches zweier Güter zwischen dem Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen und dem erlauchten Manno Tuto von Wagenhausen genannt. Die Urkunde wird im Staatsarchiv Schaffhausen aufbewahrt.

1176 bezeugt Bertold, Bischof von Konstanz in einer Urkunde, dass Ulrich König, Bürger von Konstanz, einige Besitzungen im Thurgau, nämlich botenchouen usw. der Domkirche zu Konstanz übergeben habe.

Dies nur als Einstieg in die lange Geschichte von Bottighofen. In der Publikation "Bottighofen, Beiträge zur Geschichte und Gegenwart, Heft 1" wird die Geschichte von Bottighofen über 1150 Jahre (830 - 1980) auf 63 Seiten aufbereitet. Viele interessante Schriften und Bilder illustrieren dieses Heft. Sie finden das Heft unter der Rubrik Verwaltung-Publikationen.